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11. Fest der Kulturen wieder mit Rekordbeteiligung

 

Pfingstsamstag auf dem Markplatz mit Musik, Tanz und Mitmachaktionen

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Am Samstag, 7. Juni 2025 ist es wieder so weit: Das Peiner Bündnis für Toleranz organisiert das „Fest der Kulturen – bunt statt braun“ auf dem Historischen Marktplatz in Peine. Bereits zum 11. Mal präsentieren sich zwei Dutzend  Organisationen und gesellschaftliche Gruppierungen mit diesem Fest. „Wir haben wieder die Rekordbeteiligung wie im vorigen Jahr. Was uns alle verbindet: Wir stehen und werben für einen toleranten, weltoffenen und friedlichen Landkreis Peine, in dem Rassismus und Hass gegen andere Menschen keinen Platz haben“, betont Henning Meyer vom Bündnis für Toleranz.

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Viel Mitmachaktionen

Zwischen 11 und 14 Uhr ist ein buntes Treiben mit vielen Informations- und Mitmachstationen zu erwarten. Geboten vielfältige Aktionen insbesondere für Kinder und Jugendliche an. Dazu zählen Kinderspiele, Kinderschminken, Regenbogenteller und Dosen bemalen, Glücksrad drehen und allerlei Bewegungs- und Geschicklichkeitsaktionen und vieles mehr.

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Bühne frei für ein buntes Kulturprogramm

Auf der zentralen Bühne gibt es buntes Kulturprogramm, das die Tanzgruppe aus Edemissen eröffnet. Nach der offiziellen Begrüßung durch Landrat Henning Heiß folgen Tänze aus verschiedenen Kulturen von Nataliya von Familien für Familien und INCA. Peines neuer Superintendent Michael Glawion heißt als Vertreter des Bündnisses für Toleranz alle willkommen.

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Trommeln, Hip-Hop und afrikanische Rhythmen

Für gute Stimmung sorgen wieder die Trommelgruppe des CVJM Stederdorf/Eltze sowie eine interkulturelle Hip-Hop Gruppe der Stadt Peine. Den Abschluss bilden die Gruppe Bantamba Moolu aus Gehrden mit heißen afrikanischen Rhythmen sowie die ukrainische Sängerin Vira, die bereits mehrfach bei Demonstrationen des Bündnisses gefeiert wurde.

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Für Vielfalt und  Zusammenhalt in unserer Demokratie

„Das wird wieder ein wunderbares Peiner Fest für alle. Mit einer Einschränkung: Wie in den Vorjahren bleibt kein Platz für rechtsgerichtete Gruppierungen. Wir treten ein für Vielfalt und Toleranz, für Zusammenhalt in unserer Demokratie. Und die ist tatsächlich in Gefahr“, erklärt Meyer. „Ich meine insbesondere die AfD, die mit ihren rechtsradikalen Parolen und häufig mit Falschinformationen auf Stimmenfang geht, wie wir nicht erst seit dem jüngsten Gutachten des Verfassungsschutzes wissen. Wie wir entschieden der AfD entgegentreten können, wird auch beim Fest der Kulturen an vielen Ständen ein Thema sein.“

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Kein Platz für rechtsextreme Parolen

Das Peiner Bündnis für Toleranz entstand 2011 aus dem Protest gegen einen Aufmarsch von Rechtsradikalen in der Fuhsestadt. Seither organisiert das Bündnis Mahnwachen, Infoveranstaltungen, Demonstrationen und das Fest der Kulturen. Meyer: „Wir sind bunt und vielfältig und laden herzlich ein, bei uns mitzumachen.“

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